Death March to the Parallel World Rhapsody (Folge 12)
In der letzten Folge von Death March to the Parallel World Rhapsody wird ein letztes Mal die Welt gezeigt, in der Satou sich seit der ersten Folge befindet. Wer dabei erwartet einen großen Kampf oder ähnliches zu sehen, der wird enttäuscht. Alle anderen sehen die Auflösung des Problems mit der Trank-Lieferung.
Satou sieht sich einem Problem nach dem anderen gegenüber, während er versucht, Inenimaana aus ihrer Zwickmühle zu helfen. Jeder Versuch, den korrupten Adligen das Handwerk zu legen, wird von ihnen gekonnt abgewehrt, nur um Satous Gruppe noch mehr Steine in den Weg zu legen. Der Kauf der benötigten Fläschchen stellt das größte Problem dar. Satou findet aber auch hier eine Lösung und stellt die Gefäße bei einem Töpfer einfach selbst her. Doch selbst diese Lösung wird von den Adligen sabotiert, als diese den Brennofen zerstören. Natürlich hat Satou diese Wendung vorausgesehen und konnte durch geschickte Nutzung seiner Item Box alle Fläschchen retten. Dadurch gelingt die rechtzeitige Auslieferung der Tränke, doch selbst hier will der Aristokrat durch simples Abwarten und Verzögern seiner Unterschrift all die Arbeit zunichtemachen. Sein Pech, dass Satou die Hexe und diese den Graf benachrichtigt und dieser den Machenschaften des Verwalters und seines Handlangers den Riegel vorschiebt. Damit ist auch dieses Problem gelöst und Satou und die Mädchen ziehen mit neuen geknüpften Freundschaften weiter.
Abschied vom Death March
Der letzte Teil der Folge zeigt noch einmal das Leben in der Gruppe von Morgen bis Abend. Ihre Reise geht weiter, sie entdeckt neue Dinge und erlebt weiterhin Abenteuer. Dies wird dabei auch noch aus der Sicht eines Briefes von Satou an Zena gezeigt. Das Lesen all der Geschichten lässt in Zena dabei nur weiter die Sehnsucht stärker werden, Satou so bald wie möglich zu begleiten. In dieser Hinsicht endet die Serie eigentlich so, wie sie sich schon die ganze Zeit gezeigt hat: Als Führung durch die Welt, mit Satou als Tourguide, der uns mit ihm diese Welt und ihre Eigenheiten gemeinsam entdecken lässt.
Damit endet also die Serie. Anstatt noch einmal ein großes Feuerwerk zu zünden, geht man hier bekannte Wege und beschließt, die Serie so ausklingen zu lassen, wie sie begonnen hat. Leider ist bei der Adaption der Vorlage einiges verloren gegangen und man hat leichte Änderungen vorgenommen, um noch rechtzeitig fertig zu werden. Dadurch fehlt für mich persönliches einiges, was die Vorlage spannend zu lesen macht. Der Abschied ist dann doch sehr versöhnlich und zeigt, dass die Abenteuer noch lange nicht vorbei sind. Die Serie mag beendet sein und reine Anime-Konsumenten, sehen vielleicht nie eine Fortsetzung, doch die Abenteuer sind noch lange nicht vorbei und die Gruppe um Satou darf noch einiges in dieser Welt sehen und erleben. Wer Lust auf mehr bekommen hat, dem lege ich die Light Novel sehr ans Herz. Nicht nur wird die Geschichte fortgesetzt, auch die adaptierten ersten drei Novels enthalten einiges mehr an Information. Und wer weiß, vielleicht sehen wir irgendwann doch eine zweite Staffel? Bis dahin erfreue ich mich an allem was noch vom Franchise kommen mag.