Avengers: Endgame

Elf Jahre ist das MCU, das Marvel Cinematic Universe, nun alt. Elf Jahre, in denen unbekannte Schauspieler zu Stars und bekannte Stars zu Ikonen wurden. Elf Jahre für den Aufbau eines Filmuniversums mit angebundenen TV-Serien, vollgestopft mit hunderten Charakteren. Rekorde an Kinokassen wurden gebrochen sowie manches Fanherz. Und mit Avengers: Endgame ist ein Ende erreicht. Drei Stunden banges Mitfiebern. Ein wenig Humor, ganz viel Emotion und ein finales Spektakel.

Thanos (Josh Brolin, Deadpool 2) hat den Infinity War für sich gewonnen und mit einem einzigen Fingerschnippen die Hälfte allen Lebens im Universum ausgelöscht. Die Avengers haben versagt und können den Verlust gar nicht begreifen. Es ist kein Trost, dass sie Thanos aufspüren und Rache nehmen. Sein Tod bringt niemanden zurück. Und schlimmer noch, er hat die Infinity Steine zerstört, damit niemand sein Werk ungeschehen machen kann. So vergehen fünf lange Jahre, in denen die Überlebenden mit diesem unbegreiflichen Trauma umgehen müssen. Tony Stark (Robert Downey Jr., Sherlock Holmes) hat sich zurückgezogen und kann von Glück sagen, dass ihm Ehefrau Pepper Potts (Gwyneth Paltrow, Shakespeare in Love) geblieben ist. Natasha Romanoff (Scarlett Johansson, Ghost in the Shell) hält die Kommandozentrale der Avengers besetzt und steht im ständigen Kontakt zu den verbliebenen Helden, ob auf der Erde oder im All. Steve Rogers (Chris Evans, Sunshine) versucht, den Menschen Mut zu machen, leitet eine Selbsthilfegruppe und kann doch nicht loslassen. Bruce Banner (Mark Ruffalo, Die Unfassbaren) ist endlich im Reinen mit dem Hulk in sich und hat eine neue Balance gefunden. Thor (Chris Hemsworth, The Cabin in the Woods) dagegen hat sich mit der verbliebenen Handvoll heimatloser Asgardianer in Norwegen abgesetzt und ist für niemanden mehr zu sprechen. Und Clint Barton (Jeremy Renner, Arrival), der ohne Ankündigung seine komplette Familie verloren hat, bereist die Welt auf der Suche nach Verbrechern, an denen er seine Wut auslassen kann. Die sechs ursprünglichen Avengers haben so viele Gefahren durchlebt und fühlen sich doch am Ende als Versager. Da taucht Scott Lang (Paul Rudd, Clueless) unvermittelt auf. Er hat die letzten fünf Jahre in der Quantenebene verbracht, was ihm nur wie ein paar Stunden erschien. Deshalb ist er von der fixen Idee besessen, dass die Quantenphysik mit Hilfe der letzten verbliebenen Pym-Partikel den Schlüssel zu einer Zeitreise darstellt. Sollen die Helden alles, was ihnen geblieben ist, aufs Spiel setzen für einen irrwitzigen Plan, der die Realität komplett zerstören könnte?

Eine bittere neue Welt

Originaltitel Avengers: Endgame
Jahr 2019
Land USA
Genre Action, Science-Fiction
Regisseur Anthony & Joe Russo
Cast Tony Stark/Iron Man: Robert Downey Jr.
Steve Rogers/Captain America: Chris Evans
Natasha Romanoff/Black Widow: Scarlett Johansson
Thor: Chris Hemsworth
Bruce Banner/Hulk: Mark Ruffalo
Clint Barton/Hawkeye: Jeremy Renner
Thanos: Josh Brolin
Scott Lang/Ant-Man: Paul Rudd
Nebula: Karen Gillan
James Rhodes/War Machine: Don Cheadle
Laufzeit 182 Minuten
FSK

Avengers: Infinity War ist das Action Setpiece, das das Finale eingeläutet hat. Ein Film, der alle Helden vereint, jedem ein bisschen was zu tun gibt und von einem Scharmützel ins nächste übergeht. Das Ende ist der Triumph von Thanos, der seinen Plan zur Vollendung bringt. Und so ist Avengers: Endgame über weite Strecken der emotionale Abschluss. Die Laufzeit von 182 Minuten wird vor allem darauf verwendet, den ursprünglichen Avengers Platz für Reaktionen einzuräumen. Es ist eine lange Reise und den meisten Zuschauern ist bewusst, dass Verträge auslaufen, Schauspieler älter werden und für manche hier auf die ein oder andere Weise Schluss sein wird. Dieses Gefühl des Abschieds schwebt über allem und wird inhaltlich ausgekostet. Etwa die erste Stunde des Films ist nur das Leben nach dem verheerenden Schnips an sich. Die erste Szene zeigt einen glücklichen Clint, der von dem Kampf in Wakanda nichts weiß, brav seine Fußfessel trägt und einen Tag mit der Familie genießt – die dann plötzlich nicht mehr da ist. Stellvertretend für all diejenigen, die etwas überleben, von dem sie nicht wissen, dass es sie bedrohte. Es rechnet niemand im Publikum damit, dass dieser neue Status Quo von Dauer ist, irgendwie muss es zu einem Happy End kommen. Aber das Wissen, dass halt irgendwie alles gut wird, löscht dieses Trauma nicht aus, und Endgame ist nicht daran interessiert, alles mit einer hübschen Schleife zu verpacken. Für Zuschauer, die den Figuren Empathie entgegenbringen, sich in diese Lage versetzen und ganz in den Bann ziehen lassen, ist der Film eine perfekte Achterbahn der Gefühle.

Zurück zur Kerngruppe

Nachdem Infinity War zwei Dutzend Figuren jonglieren musste, ist der Cast von Endgame etwas abgespeckter. Und im Mittelpunkt stehen ganz klar die sechs Helden, die 2012 The Avengers bildeten. Iron Man, Captain America, Black Widow, Thor, Hulk und Hawkeye. Vor allem die Beziehungen untereinander kommen deutlich zum Tragen. Iron Man und Cap haben sich seit Civil War nicht mehr gesprochen und vor allem Tony zerbricht daran, dass sein eiserner Wille, die Erde zu beschützen, nicht ausgereicht hat, um Thanos aufzuhalten. Steve stand schon einmal vor einem Neuanfang, aber das ist eine Erfahrung, die er keinem anderen wünscht. Die Freundschaft von Natasha und Clint ist in The Avengers und Age of Ultron eine besonders wichtige, und wer sich all die Jahre neues Material gewünscht hat, wird hier jubeln können. Um bald darauf in Tränen auszubrechen, denn das ausgerechnet die beiden nach Vormir aufbrechen, um den Seelenstein in der Vergangenheit einzusammeln, kann kein gutes Ende für sie nehmen. Und natürlich sind beide bereit, sich, aber nicht den anderen zu opfern.

Thor hat im Laufe der Filme immer mehr und mehr verloren, während er die Stärke des Donnergottes in sich selbst fand. Von seiner Heimat ist am wenigsten übrig, und auch wenn seine Art damit umzugehen für Humor sorgt, ist der Verlust spürbar. Der Hulk dagegen hat als einziger die letzten fünf Jahre für eine rein positive Entwicklung nutzen können. Diese sechs sind das Zentrum des MCU und das wird gebührend gefeiert.

Sympathische Verstärkung und der nötige Funke Humor

Die tatkräftigste Unterstützung liefern vor allem Ant-Man, Rocket Racoon, Nebula (Karen Gillan, Doctor Who) und James Rhodes alias War Machine (Don Cheadle, Hotel Ruanda). Die beiden letzteren geben beispielsweise ein tolles Team ab, da Nebula mehr Maschine ist und Rhodey selbst technische Implantate gebraucht, um überhaupt laufen zu können. Wie gut diese vollkommen unterschiedlichen Figuren miteinander harmonieren, weil sie alle schon so viel (Un)mögliches gesehen haben, ist ein Testament des MCU. Im Vorfeld gab es einen kleinen Stolperstein, da Danai Gurira als Okoye zwar auf dem Poster zu sehen ist, der Name des The Walking Dead Stars aber vergessen wurde. Der Patzer wurde ausgebügelt, doch leider bleibt für die Figur nur wenig zu tun. Auch Captain Marvel (Brie Larson, Unicorn Store) hält sich dezent im Hintergrund und taucht nur auf, wenn Avengers: Endgame von Emotion auf Action pur schaltet. Da innerhalb der Erzählung ein Zeitsprung von fünf Jahren gemacht wird, kommt zwischen Ernst und Spektakel der gewohnte Humor auch nicht zu kurz. Rocket verbirgt seine Gefühle schon immer hinter Sarkasmus und flotten Sprüchen und ein wenig Galgenhumor ist für die Situation angemessen. Die Figuren haben dem Tod schon öfter ins Gesicht gelacht und damit hören sie jetzt nicht auf. Die Atmosphäre bleibt bei aller Ernsthaftigkeit der Lage eben typisch Marvel Studios.

Simple Lösung für ein verzwicktes Problem

Das Wort Zeitreise dürfte bei vielen Comicfans Panikattacken auslösen. Superhelden, die mit der Zeitlinie spielen, haben die Tendenz, oft etwas zu verschlimmbessern. An dieser Stelle eine Entwarnung. Das Drehbuch von Stephen McFeely und Christopher Markus, die schon seit The First Avenger fleißig für Marvel Skripte abliefern, geht sensibel mit dem Thema um. Tatsächlich sind die Sprünge in die Vergangenheit ein weiteres Werkzeug, um teils sentimentale Charaktermomente zu erzählen. Auftritte von Thors Mutter Frigga (Rene Russo, Lethal Weapon 3) oder Steves erster Liebe Peggy Carter (Hayley Atwell, Christopher Robin) inklusive. Ein Zeitparadoxon muss unter allen Umständen vermieden werden. Um der Handlung hier bequem zu folgen, ist es für Zuschauer aber wichtig, sich im kompletten Franchise wie in der eigenen Westentasche auszukennen. Dieses Wissen und eine bestehende Verbundenheit zu den Figuren sind die Hauptursache, mit dem der Unterhaltungswert steht oder fällt. Wer vor allem für kernige Action ins Kino kommt, muss sich lange gedulden und zunächst mit kleineren Kampfszenen zufrieden geben. Das Finale aber schlägt alles, was das MCU bisher aufgeboten hat – am Ende ist eine letzte große Schlacht doch Teil der Lösung. Und die ist Gänsehaut pur. Bemerkenswerterweise verraten die vielen Trailer und TV-Spots ziemlich wenig über die tatsächliche Story.

Das Ende wirft Fragen auf

Die vollen Konsequenzen, die Avengers: Endgame nach sich zieht, werden sich erst noch zeigen müssen. Disney und Marvel haben sich bisher recht bedeckt gehalten, was die nächsten Jahre genau bringen, obwohl Starttermine bis 2022 reserviert sind. Vor allem die noch laufenden Serien Agents of S.H.I.E.L.D., Runaways und Cloak & Dagger müssen einiges auf- und einarbeiten. Im Juli wird Spider-Man: Far From Home anlaufen und was 2020 von Marvel ins Kino kommt, ist noch ungewiss. Ein paar offizielle Erklärungen können aber noch nachgeliefert werden. Vorsicht, dies ist der große Spoiler. Thanos und seine Truppen müssen zurück in die Vergangenheit, denn sonst würde das Zeitgefüge in sich zusammen brechen. Was also ist Tonys genaue Vorstellung, wenn er die Infinity Steine einsetzt? Die Bösewichte lösen sich zwar ähnlich auf wie die Personen am Ende von Infinity War, aber mit der Macht der Steine kann er sie einfach lückenlos und ohne jede Erinnerung an ihren Ursprungsort versetzen. Tony darf diesen vergangenen Thanos nicht einfach töten, denn das würde ein Paradoxon auslösen. (Oder aber abweichende Zeitlinien, die ein Blockbuster Franchise nur unnötig verkomplizieren, siehe X-Men.) Damit erweckt er die vergangene Nebula auch wieder zum Leben, damit sie überhaupt erst zu den Avengers überlaufen kann. Der Hulk hat das Leben ins Universum zurück geschnippst und Tony die Zeitlinie repariert, in der Thanos die Steine zerstört, um danach von Thor geköpft zu werden. Es ist ein Universum, in dem etwa die Hälfte der Personen ein unbeschreibliches Trauma von Verlust überwinden musste, während die andere nun neu anfangen muss. Wer lebt nun wo und mit wem? In Steves Selbsthilfegruppe ging es darum, beispielsweise eine neue Liebe zuzulassen. Wie ist das, wenn man diesen Schritt grade geschafft hat und nun die Verschwundenen wieder ihren ursprünglichen Platz einnehmen möchten? Es ist mutig, dass Avengers: Endgame eine so riesige Lücke reißt. Auf das Ableben von Tony haben sich viele Fans schon innerlich vorbereitet, doch wenn Peter Parker (Tom Holland) und Pepper Abschied nehmen müssen, ist es trotzdem ein Schock. Aber es gibt keine besseren Worte als ein letztes „Ich bin Iron Man“. Tony kann zumindest im Wissen sterben, dass seine Tochter Morgan gerettet ist. Derweil ist der Abschied von Steve sehr viel ruhiger. Er springt tatsächlich in die Vergangenheit, um ein vollkommen ruhiges Leben zu haben, und das mit Peggy. Er wird ihr wohl die Wahrheit gesagt haben müssen und das wichtigste für die Beziehung ist die allerstrengste Geheimhaltung. Aber wenn die Direktorin von SHIELD Berufs- und Privatleben nicht voneinander abschotten kann, wer dann? Die eine Änderung, die auffällt, ist natürlich Loki, der sich nun nach der Invasion von New York den Tesserakt schnappt und verschwindet. Wir sehen ihn aber in Asgard im Kerker hocken, also scheint die Zeitlinie sich selbst repariert zu haben – er landet dort, wo er immer war, nur über einen Umweg. Vielleicht ist diese Szene die Hintertür für die von Disney+ angekündigte Loki Serie.

Fazit

Als Iron Man im Mai 2008 ins Kino kam, bin ich selbstverständlich rein, weil ich mir keinen Superhelden entgehen lasse. Aber zu diesem Zeitpunkt war ich viel gespannter auf The Dark Knight, der im August startete. An dieser Stelle ein großer Dank an Kevin Feige, der seine Vision eines geteilten Superheldenuniversums mit kleinen Schritten anging und mit Jon Favreau den richtigen Regisseur fand, um den Grundstein zu legen. Und natürlich Robert Downey Jr., der Tony Stark formte, wie es sonst nur Comicautoren können. Diese drei Stunden sind jetzt Herzschmerz pur. Ich habe gelacht, ich habe geweint, ich habe angespannt mitgefiebert. Es gibt viel zu entdecken, da Avengers: Endgame nicht einfach ein Film von vielen ist, sondern das vorläufige Ende einer sehr langen Reise. Wem der Epilog am Ende von Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs zu lang erscheint, weil es gefühlsduselig wird und nach zwölf Stunden Spielzeit ein Abschied etwas mehr Screentime verdient, wird hier überfordert sein. Elf Jahre, 22 Filme, 48 Stunden Spielzeit – und jetzt ist die Geschichte von der Entstehung der Avengers und ihrem Kampf gegen Thanos mit seinem Infinity Gauntlet zu Ende. Ein persönliches Highlight: Die Versammlung der Frauen in der letzten Schlacht. Der Satz „sie ist nicht allein“ ist einer meiner Lieblingsmomente in Infinity War, und da sind es nur Wanda, Natasha und Okoye, die füreinander einstehen. Black Widow war die einzig anerkannte weibliche Vollblut-Avenger in Phase 1. Wenn nun Captain Marvel vorprescht und Valkyrie, Wanda, Mantis, Wasp, Nebula, Shuri, Okoye und Pepper (in Rescue-Rüstung) ihr den Rücken decken, ist das ein verdientes Vermächtnis. Ebenso ist der Mjölnir-schwingende Steve Rogers ein Grund für spontane Schnappatmung aus purer Freude. Überhaupt diese Gänsehaut, wenn Sams Stimme die Rückkehr der Helden ankündigt und sie durch die Portale treten. Und endlich, endlich darf Steve die zwei großen Worte sagen: Avengers Assemble!

Zweite Meinung:

Auf was viele gefasst sein müssen, ist, dass dieser Film nicht mit der Action ankommt wie Avengers: Infinity War.  Den witzigsten Part hat definitiv Chris Hemsworth mit Thor abbekommen.  Avengers: Endgame kommt sehr frisch daher. Auch wenn der Film keinen Leerlauf besitzt, ist er sehr kurzweilig. Und bitte im Abspann sitzen bleiben! Achtung Spoiler: Mit wem man wohl in Guardians of the Galaxy 3 nicht mehr rechnen kann, ist Gamora. Ihre Körperauflösung wird zwar nicht gezeigt, aber als sie bei Tonys Beerdigung nicht dabei ist und Peter Quill um sie trauert, ist klar, dass sie nicht mehr zurückkommen wird. Wahrscheinlich würde Gamora uns weiterhin erhalten bleiben, aber da Zoe Saldana auch in dem zweiten und dritten Teil von Avatar mitspielen wird, war es schon lange fraglich, inwiefern sie noch dabei bleiben würde. Umso lustiger ist es, dass ausgerechnet Thor sie ersetzen wird. Somit können wir uns auf einen lustigen Guardians of the Galaxy 3 mit Thor und James Gunn freuen.  Auch darf Captain America einmal kurz Thors Strombreaker halten. Nicht zu vergessen, die Anspielung auf das Spiel Fortnite.

© Disney/Marvel

Misato

Misato hortet in ihrer Behausung fiktive Welten wie ein Drache seinen Goldschatz. Bücher, Filme, Serien, Videospiele, Comics - die Statik des Hauses erlaubt noch ein bisschen, der Platz in den Regalen weniger. Am liebsten taucht sie in bunte Superheldenwelten ein, in denen der Tod nicht immer endgültig ist und es noch gute Menschen gibt. Íhr eigenes Helfersyndrom lebt sie als Overwatch Support Main aus und adoptiert fleißig Funko Pops.

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Nobody
Nobody
29. April 2019 0:32

Die Infinity Steine sind wieder in der Vergangenheit und bleiben in der Zukunft vernichtet, was noch ein paar Fragen aufwirft.

Historia Christa
Redakteur
29. April 2019 12:19

Zu Gamora
Interessanterweise postete Zoe Saldana nun auf Instagram wie sie sich zu Gamora schminkt. Könnte ein altes Video sein, aber es könnte auch bedeuten dass sie doch weiterhin mit dabei ist und man begonnen hat Guardians of the Galaxy 3 zu drehen.
https://www.instagram.com/p/Bw0xMvhhBa9/?igshid=1xff9neh2r7hr

Edit: Und beim zweiten mal schauen des Films, steht am Ende über Gamoras Bild “Searching” (Suche/Gesucht). Was wohl heißen könnte dass Peter Quill nach Gamora sucht.

Iruka
Iruka
26. Mai 2019 16:55

Ich war mit zwei Freundinne in dem Film. Genau die beiden, die mir vor einem Jahr erst einmal eine Unterrichtsstunde zu den Helden geben mussten, damit ich überhaupt wusste, worum es eigentlich geht. Der Film hat mir gefallen, deshalb war ich neugierig, wie es weitergehen würde. Also, rein ins Kino. Da ich nicht tief so tief in der Marvel-Materie drinstehe, blieben bei mir die Augen trocken. Dennoch, er hat mir gut gefallen und wie drei Stunden angefühlt hat er sich nicht. Dafür war genügend Action vorhanden. Wenn er später auf DVD erscheint, werde ich ihn und den ersten noch mal in Ruhe anschauen.

Taria
Redakteur
27. Mai 2019 23:54

Endgame habe ich schon vor einer ganzen Weile angesehen. Ist ein toller Film und die drei Stunden merkt man wirklich nicht. Tränen musste ich mir zum Schluss verkneifen, auch wenn ich seelisch darauf vorbereitet war. Allerdings habe ich innerlich gejubelt als Loki in der Vergangenheit mit dem Tesserakt abgehauen ist und somit seine eigene Zeitlinie erschafft.