Langsam aber sicher beginnen einmal mehr die Weihnachtsbäume in den heimischen Wohnzimmern zu sprießen. Um ihren Wachstum und ihre Gnade für das nächste Jahr zu erhalten, sind Opfergaben vonnöten. Und was wäre besser geeignet, als einem abgehackten Baum ein paar zu Papier gepresste Cousins vor die entwurzelten Füße zu werfen? Gut, zum Abschluss des Jahres ist der Bücherstrom etwas versiegt, aber es tropft noch immer gehörig und ein paar Dinge lassen sich sicherlich finden. Vielleicht ausnahmsweise mal ein seltener Freund-Feind-Liebesblabla in einem leicht düsteren Anstrich? Gewagt, aber wer genau hinschaut, kann welche finden. Andernorts beginnen sich ein paar Drachen zu räckeln, eher unromantisch und maßgeblich misstrauisch. Gänzlich andernorts im kalten Weltall hat die Menschheit regelmäßig mit der Beinahe-Auslöschung zu kämpfen, denn irgendeine Alien-Rasse hat immer ein Hühnchen oder drei mit uns zu rupfen. Ein paar Morde gibt es sicherlich auch aufzuklären, also nicht verzagen; ein paar Opfer für die leuchtende Tanne wird sich finden. In dem Sinne: Frohe Weihnachten!