Death March to the Parallel World Rhapsody (Folge 3)
Und weiter geht es mit der Stadtführung in der anderen Welt. Doch wer glaubt, dass einfaches Schlendern über den Markt, das Genießen fremder Speisen und die Begleitung einer hübschen Dame alles ist, was in dieser Folge passiert, der hat sich geirrt.
Mit der dritten Folge beenden wir unsere Stadttour mit Satou. Zena dient ihm dabei als freudiger Tourguide und Satou nutzt diese Gelegenheit um mehr über die Stadt, aber auch die Geschichte der Welt zu lernen. So erfährt er, dass es Helden und Dämonenkönige gibt und auch wie ihr Einfluss auf diese Welt war. Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch das Glaubenssystem. Es existieren mehrere Götter und für jeden dieser Götter gibt es auch Heiligtümer. So lernt Satou im Heiligtum von Palion die Geschichte des Helden und auch eine Priesterin, die ebenfalls Zenas Freundin ist, kennen. Doch nicht alle Glaubensrichtungen sind so wohlgesonnen und Satou erfährt das bald aus nächster Nähe.
Ende des Alltaglebens
Bisher konnte Satou fast nur die ruhigen und schönen Momente in dieser Welt genießen, doch mit dem Auftauchen eines Priesters des Zaicuon-Tempels wird das erste Mal ein Eingreifen mit seinen Fähigkeiten nötig. Der besagte Priester nutzt nämlich den Meteoritenschauer als Zeichen von Gottes Zorn und nutzt Demi-Sklaven als Beweis, dass die Dämonen wieder erschienen sind. Die breiten Massen dürfen nun – gegen ein kleines Entgelt – diese “Dämonen” steinigen und so Gottes Willen erfüllen. Zena kann das natürlich nicht hinnehmen und stellt sich schützend vor die Sklaven. Satou entledigt sich währenddessen der Hintermänner und nutzt seine Fähigkeiten sogar dazu, die Menge gegen den Priester aufzubringen. Wie nützlich seine Skills doch sind! Was aber keiner erwarten konnte war, dass sich auch ein echter Dämon (wortwörtlich) in einem Menschen versteckt und alle auf dem Platz in ein unterirdisches Labyrinth verfrachtet. Satou findet sich gemeinsam mit den drei Demi-Mädchen in einem der Räume wieder und begibt sich gemeinsam mit ihnen auf die Suche nach dem Ausgang. Liza, Pochi und Tama – die Namen, die die Demis von Satou bekamen – nutzen ihre Fähigkeiten dabei um Satou zu unterstützen, auch wenn er es nicht wirklich braucht. Die kleine Truppe trifft allerdings schon bald auf das erste Monster und den ersten Toten, was zeigt, dass ein Ende der Gefahren nicht zu erwarten ist.
In Folge 3 wird zuerst mit schon bekannten angefangen. Wir werden durch die Stadt geführt, sehen gutes Essen und lernen dabei mehr über die Welt. Wie zuvor lernen wir als Zuschauer wieder zur gleichen Zeit wie Satou mehr über die Welt und können wohl bald dieselben Schlüsse ziehen: Satou ist nicht der erste Japaner in dieser Welt. Durch Satous Kommentare bekommen wir auch immer gut ein Bild von seiner Gedankenwelt und man kann bei dem was er bisher gehört hat verstehen, dass er enttäuscht war, den Titel “Held” nicht unter seinen Errungenschaften zu finden. Allerdings war es sehr amüsant zu sehen wie er den Titel “Göttertöter” fand. Durch seine Reaktion wird ebenfalls gezeigt, dass er sich der Absurdität seines Status sehr wohl bekannt ist. Nachdem am Ende der Folge jetzt eine ganz neue Situation entstanden ist, wird sich zeigen müssen, wie Satou aus dem Schlamassel rauskommt. Zumindest sollte die Story jetzt an Fahrt zunehmen, was mir nach einer relativ ruhigen Folge sehr zusagt.