Death March to the Parallel World Rhapsody (Folge 6 & 7)

In den nächsten zwei Episoden des Death March werden wir Zeuge eines Theaterstückes mit wahrem Hintergrund, einer großflächig angelegten Insektenvernichtung und der Rettung einer Prinzessin. Außerdem hat eine seltsame Eule die Augen auf Satou gerichtet. Was könnte der Vogel wohl wollen?

Die erste der beiden Folgen zeigt nicht nur die Suche nach einer Bleibe für Satou und seine Mädchen, sondern zeigt uns auch eine der Unterhaltungsmöglichkeiten in dieser Welt: Theater. Dieses besondere Stück, welches vor allem zwischen Zena und Arisa zu regen Konversationen führt, basiert auf der wahren und tragischen Geschichte zweier Liebender. Der Mann, Zen, versucht dabei die Liebe einer Prinzessin zu gewinnen, doch am Ende nimmt alles ein Ende, das sehr an Romeo und Julia erinnert. Wie Satou erfährt, wurde das Stück abgeändert um besser dem Adel zu gefallen und das regt ihm doch zu denken an. Doch wer glaubt, nach dieser kleinen Verschnaufpause sei erst einmal Ruhe und Entspannung angesagt, der hat weit gefehlt. Ein Schwarm von Riesenameisen greift die Stadt an und führt dazu, dass Satou und die Mädchen das Gasthaus verteidigen. Nach diesem Aufruhr gönnt sich Satou einen nächtlichen Ausflug in ein Vergnügungsetablissement… okay, es ist ein Bordell, auch wenn es nicht konkret erwähnt wird. Auf seinem Weg zurück wird Satou Zeuge wie Schattenwesen eine Person angreifen und muss natürlich helfen. Als er bemerkt mit wem er es zu tun hat bringt er die beiden Personen zum einzigen Ort der für ihn Sinn macht. Womit die erste Folge auch endet.

Elfenprinzessin und Eulenaugen

Die beiden Geretteten, ein Rattenmensch und ein Elfenkind, finden sich im Haus des einzig anderen Elfen in der Stadt wieder, dem Chef der Vermittlung in der Satou nach einer Bleibe suchen ließ. Dieser erkennt die Elfe auch, da sie aus dem gleichen Dorf stammt und sichert auf seine karge Art ihr und dem Rattenmensch seine Hilfe zu. Am nächsten Tag besucht Satou das Elfenmädchen wieder und dieses stellt sich ihm als Mia vor. Um ihr Gesellschaft zu bieten, bringt er schließlich auch seine Mädchen mit und diese sind sehr begeistert von ihr. Um seinem erfundenen Händlerdasein mehr Glaubhaftigkeit zu verleihen geht er auch auf das Angebot ein, einen Wagen zu kaufen und lässt sich von Lulu beibringen wie man diesen führt. Dabei schafft er es nicht nur das Eis mit ihr zu brechen und mit ihr ein belebtes Gespräch zu führen, auch fällt ihm ein seltsamer Vogel auf, der einen bekannten Namen trägt. Während er die Eule vorerst nicht weiter beachtet so fällt sie nicht nur ihm auf, als sie ihm sogar bis in die Stadt folgt. Nach einem kurzen Campingausflug gehen alle wieder zurück zu Mia, auch um Schutz vor einem Gewitter zu suchen. Während Donner und Blitz vor allem bei den jüngsten Mädchen dazu führen, dass sie Schutz an Satous Seite suchen, muss dieser feststellen, dass nicht nur sie Schutz vor dem Gewitter im Haus gesucht haben, auch die Eule ist seltsamerweise im Haus. Was hat sie im Haus zu suchen? Und warum sind ihre Augen immer auf Satou gerichtet? Die nächste Folge wird das hoffentlich beantworten.

Diese beiden Folgen haben ein kleines Element, das leicht übersehen werden kann. Damit meine ich natürlich den Namen “Zen”, der im Theaterstück aus Folge 6 die männliche Hauptrolle ist. Fast nebenbei wird erwähnt, dass die Geschichte anders ablief und Zen als Untoter wiederkam. Während man meinen könnte, dass wir es hier nur mit unwichtigen Fakten zu tun haben, so zeigt die Feder, die Satou nach der Vernichtung der Ameisen findet und die zugehörige Eule in Folge 7, wie wichtig Zen noch werden wird. Die Eule taucht als “Zens Vertrauter” auf, was darauf schließen lässt, dass Zen noch lebt… oder weiterhin untot ist. Egal wie es jetzt ist, der Blick der Eule ist ziemlich unheimlich vor allem ihr auftauchen aus dem Nichts trägt dazu bei. Außerdem ganz interessant fand ich, dass Arisa es ist, die Zena dazu bringt mehr über ihre Gefühle nachzudenken. Witzig war natürlich auch Satous Besuch bei den “freundlichen” Damen. Es ist ziemlich klar, was für eine Art von Geschäft da vollzogen wurde. Allerdings scheint es, als würden die nächsten Folgen etwas ernster werden, wenn Zen hier wirklich sein Unwesen treibt.

Hero Kage

Hero Kage ist Test Engineer für einen der weltweit größten Chiphersteller und sorgt unter anderem dafür, dass die Elektronik in Autos richtig funktioniert. In seiner Freizeit erholt er sich mit jedem Medium, das eine Geschichte bieten kann, die ihm gefällt. Dabei unterscheidet er nicht zwischen einzelnen Medien. Es geht ihm nur darum, besonders gut unterhalten zu werden. Zudem ist er auch noch passionierter Brett- & Kartenspieler und immer für ein neues Spiel zu begeistern.

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