Anime Winter Season 2019 / Woche #12

In diesem wöchentlichen Format begleiten wir die Serien Jojo’s Bizarre Adventure: Golden WindKaguya-sama: Love is WarMob Psycho 100 (Staffel 2) und  The Rising of the Shield Hero von der ersten bis zur letzten Episode. Neben einer kurzen Zusammenfassung der Episode lest ihr die persönliche Meinung des jeweiligen Redakteurs. Spoiler werden nicht separat gekennzeichnet!

Jojo’s Bizarre Adventure: Golden Wind: Episode #23

Start: 06.10.2018 • Action, Abenteuer, Horror • David Production

Tiziano und Squalo fühlen sich sicher, da sie Giorno erwischt haben. Doch ihr Fehler liegt darin, dass sie ihn nicht schnell genug beseitigen. So kann er trotz schwerer Verletzungen Narancia helfen, den feindlichen Stand in die Enge zu treiben. Doch die Gegner sind nicht auf den Kopf gefallen und benutzen den Gasherd, um eine Explosion herbeizuführen. Diese erschwert die Suche nach dem feindlichen Stand, der noch immer Giorno hat. Aber letzterer kann noch einen entscheidenden Tipp geben. Narancia soll nach dem Standnutzer suchen, der durch die Angriffe verletzt wurde und dadurch schwerer atmet. Als er die beiden findet und sie attackiert, wirft sich Tiziano vor seinem Partner, um so mit seinem Blut eine Angriffsfläche für Squalos Stand zu erzeugen. Doch es bringt nichts, auch Squalo wird sehr schnell ausgeschaltet.

JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind zeigt auch in dieser Folge, dass Giorno mehr aus dem Hintergrund agiert und so die Leute anleitet, was sie tun sollen. Selbst Narancia merkt inzwischen, dass Giorno die Gruppe leitet. Weiterhin war es auch schon wieder mit dem Pärchen Tiziano und Squalo. Was ich sehr schade finde, da mit Kenjiro Tsuda ein guter Synchronsprecher für eine Eintagsfliege von einem Feind verbraten wurde. Aber gut, die leben hier sowieso nie lange. Jetzt geht die Reise aber erst einmal nach Sardinien, um mehr über den Boss herauszufinden. Allerdings sind JoJo’s Bizarre Adventure und Flugzeuge so eine Sache für sich.

 


Kaguya-sama: Love is War: Episode #11

Start: 12.01.2019 • Comedy, Romance • A-1 Pictures

Der Sommer ist endlich da und die Ferien haben begonnen. Während Chika im Ausland unterwegs ist, sind Kaguya und Miyuki zu Hause. Kaguya stellt sich einer enormen Herausforderung, genannt Twitter. Sie möchte wissen, was Miyuki zur Zeit macht und ihm deswegen auf Twitter folgen. Allerdings würde eine Freundschaftsanfrage einem Liebesgeständnis nahe kommen. Im zweiten Teil ist Chika wieder im Land und ihr erster Weg führt in ein Restaurant um Ramen zu essen. Dort begegnet sie einem Mann, der fasziniert von ihrer Art zu Essen ist. Laut seiner Aussage ist Chika ein Ramen-Gourmet. Miyuki und Kaguya haben ein und denselben Gedanken. Sie möchten sich unbedingt sehen und deswegen gehen sie voller Hoffnung in den Ferien zur Schule. Leider verpassen sie sich ganz knapp, was die Stimmung etwas weiter nach unten zieht.

Soweit ich mich erinnere, ist es das erste Mal in Kaguya-sama: Love Is War, dass die Handlung bis auf den Schluss außerhalb der Schule spielt. Die Hauptcharaktere begegnen sich kein einziges Mal und dadurch gibt es auch keine Wettkämpfe. Man merkt schon, dass die zwei sich vermissen. Sonst würde auch der Satz, ob die Ferien nicht bald vorbei sein könnten, nicht fallen. Die beiden denken so viel an den jeweils anderen, weswegen meine Hoffnung noch da ist, dass es ein Happy End im Finale gibt. Ai tut mir am Anfang ein bisschen leid. Sie will sich einfach nur beim Baden entspannen und ständig wird sie von Kaguya wegen Twitter zu Hilfe gerufen. Bei Chikas Besuch im Restaurant habe ich mich sehr an Food Wars erinnert. Die Erklärungen von Geruch, Geschmack und Gefühlen beim Essen von Ramen gehen ein bisschen in die Richtung.


Mob Psycho 100 (Staffel 2): Episode #12 

Start: 07.01.2019 • Comedy, Drama, Supernatural • Bones

Als Mob die Treppe des Turms ersteigt, stellt sich ihm ein Mann mit Regenschirm entgegen. Es ist Serizawa, ein Esper, der das Gleiche durchmachen musste wie er. Daher versucht der Junge seinem Gegner klar zu machen, dass sie nicht kämpfen müssen und das Boss Suzuki kein Freund ist. Als Mob seine Gefühle übertragen kann, gibt Serizawa auf. Für Mob wird es Zeit sich dem Boss zu stellen, doch auch bei ihm möchte er es mit Worten probieren. Schließlich ist Suzuki nur auf den falschen Weg geraten. Doch egal, was Mob auch sagt: für den Boss von Klaue ist das alles Geschwätz eines Kindes. Suzuki greift daher an und schlägt den Jungen zu Boden. Gerade im rechten Moment taucht Reigen auf. Er möchte Mob helfen, denn es kann nicht sein, dass ein Meister seinen Schüler alleine lässt.

Obwohl alle Welt den Kampf zwischen Suzuki und Mob sehen möchte, nimmt sich die neue Folge von Mob Psycho 100 erst einmal die Zeit auf Serizawa einzugehen. Er hat Ähnliches durchgemacht wie Mob, nur dass er sich in sein Zimmer einschloss. Leider trat Suzuki an ihn heran und erzählte ihm vieles, um ihn als Waffe für seine Gruppe zu gewinnen. Mir tut daher Serizawa sehr leid und daher freut es mich sehr, dass er nun mit Mob jemanden kennenlernt, der seine Gefühle wirklich teilt. Die Szene, wo beide dann auf der Treppe hocken, ist wirklich schön. Ein kurzer ruhiger Moment bevor sich unser Held Suzuki stellt. Der Boss von Klaue ist gelinde gesagt ein Monster auf zwei Beinen. Egal, was der Junge ihm auch sagt, er schmettert es ab. Dabei legt Mob alle seine Erfahrungen in seine Worte. Er lernte viel in den verschiedenen Abenteuern und von den unterschiedlichen Mensch. Und das sagt er so direkt und ehrlich, dass es einem nahe geht. Doch Suzuki ist zu arrogant, um seine Meinung zu ändern. Der Kampf, den er anfängt, ist hart und zum Glück taucht Reigen auf. Leider kann der nicht viel ausrichten, weswegen Mob das Reden sein lässt und zurückschlägt. Trotzdem: Kann der Junge es schaffen? Es wird ein spannendes Duell, bei dem offen ist, wie weit Mob gehen wird. Hoffentlich verliert sich unser Held nicht in seiner Wut!

 


The Rising of the Shield Hero: Episode #12

Start: 09.01.2019 • Action, Fantasy • Kinema Citrus

Der Kampf auf dem Geisterschiff schien schon gewonnen, bis mit Glas eine neue Gegnerin auftaucht, die weitaus stärker ist als Naofumi und die anderen Helden. Bis auf Naofumi kann auch niemand ihre Attacken abwehren und schädigen kann sie auch niemand. Nicht einmal das verfluchte Schild hat eine Wirkung auf diese übermächtige Gegnerin. Glück für alle, dass die Zeit für die Welle abläuft und Glass sich zurückzieht. Nach der Schlacht wird Naofumi in den Thronsaal gerufen. Während zu Beginn das Gespräch relativ positiv verläuft, eskaliert es ziemlich schnell und Naofumi entscheidet sich danach das Königreich zu verlassen. Von seinem einzigen Freund dem Schmied noch mit neuer Ausrüstung versehen, begibt sich Naofumi gemeinsam mit Raphtalia und Filo nach Shieldfreeden um den Klassenwechsel zu vollziehen. Auf dem Weg wird er von einer wütenden Melty eingeholt, die ihn und ihren Vater wieder versöhnen will, doch Naofumi will das nicht. Noch während Meltys Schimpftirade greift sie eine ihre Wachen von hinten an und Naofumi kann gerade noch Schlimmeres verhindern. Wer ist für dieses Attentat verantwortlich?

Glass hat mit Naofumi und den anderen Helden ganz schön den Boden gewischt. Eigentlich chancenlos, zeigt es nur wieder auf, dass Naofumi der einzige mit wahrer Kampferfahrung ist und Glass erkennt das auch an. Selbst der König muss seine Stärke widerwillig anerkennen, doch durch Mynes Einmischung werden die beiden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr. Obwohl sich zeigt, dass der König trotz seines fragwürdigen Charakters zumindest ein liebender Vater ist. Am Ende scheint der Konflikt zwischen Melty und Myne aber zu eskalieren, immerhin ist sie die wahrscheinlichste Person, die das Attentat an ihrer kleiner Schwester. Eines ist auf jeden Fall klar: Naofumi soll wieder die Schuld in die Schuhe geschoben werden.

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