Die X-Men Filme im Ranking

Platz 1: X-Men: Erste Entscheidung (2011)

Der Karren musste irgendwie wieder aus dem Dreck gezogen werden. Der fünfte Leinwandauftritt der X-Men hatte Großes vor: Es gab Inhaltliches aufzuräumen (der Schaden, den Teil 3 hinterlassen hatte, erschien geradezu irreparabel), neue Schauspieler und Storylines zu etablieren und obendrein auch wieder finanziell dort anzuknüpfen, wo X-Men 2 aufgehört hatte. Also gab es einen (technischen) Softreboot, der sich inhaltlich spielend leicht mit Erzählungen der Vergangenheit erklären lässt. Das Prequel entstand unter der Regie von Matthew Vaughn und bietet mit der Neuinterpreation der Figuren Charles, Erik und Raven drei bekannte Persönlichkeiten, die in neuen Facetten schillern dürfen. Dafür, dass an dieser Stelle ursprünglich X-Men Origins: Magneto geplant war, ist das Resultat um Längen runder und vielfältiger ausgefallen, als der Titel des verworfenen Projekts vermuten lässt.

Pro Contra
  • James McAvoy, Michael Fassbender und Jennifer Lawrence bilden ein dynamisches Trio
  • Charakterzentrierung, die sowohl Drama als auch Humor authentisch abbildet
  • Die Freundschaft zwischen Charles, Erik und Raven bildet einen emotionalen Gipfel
  • Der Glanz der 60er ohne Kitsch eingefangen
  • Mit der Kuba-Krise wird ein reales Ereignis zum X-Men-Event
  • Figuren wie Moira und Emma kommen als Figuren ihrer Zeit zu kurz
  • Wie in jedem Prequel ist bereits ein Teil des Ausgangs immer bekannt

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