Geek Loot März 2024
Das Leben des Geeks besteht aus vielen kleinen Dingen, die es ungemein verschönern. In dieser Reihe präsentieren wir euch regelmäßig unsere Ausbeute und zeigen euch, welche Schätze und Errungenschaften ihren Weg in unseren Besitz gefunden haben.
Anfang des Monats trudelte Final Fantasy VII Rebirth ein. Gegönnt habe ich mir die Steelbook-Version, denn die Hülle macht schon einiges her und passt so auch zum ersten Teil, den ich ebenfalls in dieser Ausführung besitze. Mit Kaiju No.8, Dandadan und Mononogatari – Die Wächter der Artefaktgeister zogen ein paar neue Manga-Bände vor der Leipziger Buchmesse schon ein.
Der Monat März steht für mich immer für die Leipziger Buchmesse und auch in diesem Jahr streifte ich vergnügt durch die Halle. Mein Geld blieb bei einigen Standen. Sehr gefreut habe ich mich über den Vorverkauf von Yakuza Fiancé – Verliebt, verlobt, verpiss dich, der zusätzlich am Stand von Manga Cult mit einem A4 Druck belohnt wurde. Da sagte ich nicht nein! Dem ersten Band liegt eine schicke Karte noch bei. Bei Altraverse versuchte ich mein Würfelglück. Man glaubt es kaum, aber meine jahrelang durch Pasch trainierte Technik führte zum Erfolg und so konnte ich mir ein Autogramm von sora (Lieb mich noch bevor zu stirbst) holen. Die Manga-Neuheiten von April, die schon auf der Messe auslagen, zogen mich auch magisch an. White Light Ceremony musste mit. Einfach weil der letzte Band ganz gemein aufhörte und ich die limitierte Edition so einfach ergattern konnte. Blue Lock Band 15 kam auch mit. Einen richtig tollen Haikyu!!-Anhänger fand ich bei der Künstlerin Sunna am Stand. Das Motiv zeigt die Zwillinge einmal in jung (Rückseite) und einmal in ihren Jobs am Ende der Geschichte. Da konnte ich wirklich nicht widerstehen!
Beim Stand von Chinabooks schlug ich auch zu. Jeweils neuste Band von Die Klingen der Wächter und Bu Tian Ge – Die Ballade von den Himmelsstürmern wanderten in die Messetasche. Apropos Tasche: Da ich über einen Einkaufswert von 30 Euro kam, bekam ich einen Stoffbeutel gratis dazu. Der war natürlich sehr praktisch, denn es gab ja noch ein paar Einkäufe. Eine Leseprobe von The Last Dynasty lag schon im Beutel. Am Tag der Anreise nach Leipzig zog es meine Freunde und mich, wie immer, in die Innenstadt. Dabei folgte ein Besuch des Figuya Shops, den ich nicht mit leeren Händen verließ. Die süße, kleine Stofftasche von Haikyu!! musste einfach mit. Außerdem ….
… gab es einen Jackpot. Der letzte mir fehltende Nendoroid meiner Krähengang war vorrätig und so kam Tsukki mit an die Kasse. Auf der Messe selbst bin ich dann eine Weile um das Lose-Ziehen von Haikyu!! herumgetigert. Nachdem einige Gewinne dann weg waren, wir bereits zum fünften Mal am Stand vorbeischauten, kaufte ich mir dann doch Lose. Das eine brachte mir eine Tasse. Leider mit Figuren, die ich nicht so mag. Zum Glück kaufte mir die eine Freundin gleich wieder ab. Mit dem anderen hatte ich hingegen mehr Glück und zog einen Acryl-Aufsteller meiner Wahl. Der Verkäufer schaffte es gar nicht, mir alle aufzusagen, die noch da waren, denn als er bei Kita ankam, kam von mir schon ein “Nehm ich!” Überglücklich konnte ich nämlich den Preis entgegennehmen, den ich mit am meisten mir gewünscht hatte. Dass ich Emiya … Verzeihung Senji Muramasa von Fate/Grand Order auf der Messe fand, war ein Wunder. Der Gute ist fast überall ausverkauft und gehört auch nicht mehr zu den Neusten. Natürlich konnte ich mir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Immerhin bin ich sehr in seine Posen verliebt. Zwei Shikishis von Haikyu!! gefielen mir auch so gut, dass ich sie mir kaufte. Und bei einer Künstlerin fand ich dieses schöne Bild von Vash aus Trigun, das auch dringend ein neues zu Hause brauchte!
Zwei weitere Schönheiten aus Sailor Moon Eternal darf ich mein Eigen nennen. Es sind nämlich Super Sailor Uranus und Super Sailor Neptun, die sich zu den anderen Sailor Kriegerinnen gesellen dürfen. Beide sehen fantastisch aus, wie man es aus der Glitter & Glamours-Produktreihe gewohnt ist. Nur die Standfüße der Figuren mag ich nicht so gerne, da werde ich mir später meine eigenen machen. Werde wahrscheinlich durchsichtiges rundes Acryl nehmen. Hab da schon andere Fans gesehen, die sich ebenfalls ihre eigenen Standfüße gebastelt haben. Sieht dann optisch viel besser aus. Jetzt fehlt nur noch Super Sailor Saturn und dann bin ich mit allen Sailor-Kriegerinnen durch.
Ein paar ältere CDs aus Japan sind auch noch bei mir eingetrudelt. Diese hatte ich schon vor sehr langer Zeit geholt, aber sie gammelten noch bei meiner Redaktionskollegin herum. Nun war es aber an der Zeit, sie endlich in meinem Zuhause zu begrüßen. Den Anfang macht der Original Soundtrack von Banana Fish, der mit einem schönen limitierten Slipcase kommt. Wie zu erwarten, sind auf dem Slipcase Ash und Eiji zu sehen. Ich mag den Soundtrack der Serie echt gern und daher musste ich diesen einfach haben. Schade nur, dass man die Anime-Serie weder in Deutschland noch in den USA auf Blu-ray bekommt. Des Weiteren schaffte es noch eine CD-Single von Banana Fish in meine Sammlung, denn der Song “Red” von Survive Said The Prophet hat damals mein Herz gewonnen. Es handelt sich um das zweite Ending der Serie. Neben der CD ist noch eine DVD mit Videos als Bonus enthalten. Als weiteres ist ein Album von der Band Buck-Tick bei meiner Ausbeute dabei. Es trägt den Titel Catalogue Victor => Mercury 87-99. Es ist somit eine Zusammenstellung aller Singles aus den Jahren 1987 bis 1999. Auf der CD kommt man auf insgesamt 16 Songs und auf der Bonus-DVD auf 16 Musikvideos. Ich bin sehr zufrieden, da viele meiner Favoriten dabei sind. Es ist aber natürlich bei weitem nicht alles, was die Band gemacht hat, denn sie waren über 35 Jahre aktiv. Wenn Atsushi Sakurai Oktober 2023 nicht unerwartet verstorben wäre, dann hätten sie sicher noch das 40. Jubiläum geschafft. Für mich immer noch ein großer Verlust in der Musikwelt. Zu guter Letzt gibt es für mich noch die CD-Single “Iris” von Eir Aoi, die zur Anime-Serie Sword Art Online: Alicization erschienen ist. Ich habe zwar Sword Art Online nach der ersten Staffel nicht weiterverfolgt, aber dafür gefällt mir das eine oder andere Lied der Serie. Als nettes Extra ist noch ein Poster des Charakters Eugeo dabei. Es sieht mit den blauen Rosen echt schick aus.
Im März erschien mit Princess Peach: Showtime! ein neues Spiel für die Nintendo Switch, bei dem zum ersten Mal seit langsam wieder die Prinzessin des Pilzkönigreichs im (wortwörtlichen) Rampenlicht stehen darf. Durch die eher simple Natur des Games wollte ich eigentlich trotz großem Spaß mit der Demo abwarten, aber der Titel war bereits zu Release ungewöhnlich günstig zu haben. Also ging es doch direkt los mit meinem Abenteuer mit Prinzessin Peach und bis dato bin ich auf jeden Fall auch sehr angetan, zumal das Aufsammeln aller Sammelgegenstände in den einzelnen Level gar nicht so einfach ist, da muss man schon genau hinschauen. Jedenfalls das perfekte Game für Zwischendurch! Von One Piece und My Hero Academia erschien zudem ein neuer Band, worüber ich mich sehr gefreut habe. One Piece lese ich zwar stets auf dem aktuellen Stand via Manga Plus, aber so mehrere Kapitel in einem Band ist einfach nochmal viel schöner und lässt sich flüssiger lesen.
So schnell vergeht ein Vierteljahr. Und wie könnte es besser enden als mit der Leipziger Buchmesse in Verbindung mit der Manga-Comic-Convention. Auch in diesem Jahr hat sich der Besuch des großen Messegeländes wieder gelohnt. In vielerlei Hinsicht, denn es macht einfach Spaß, durch die Stände zu schlendern. Den vom Splitter-Verlag veröffentlichten Comic Im Kopf von Sherlock Holmes: Das Rätsel der skandalösen Eintrittskarte hatte ich schon so oft in der Hand. Sowohl auf der Messe als auch in der Buchhandlung am Bahnhof. Jetzt ist er in meinem Besitz. Weiter bleibe ich im Sherlock Holmes-Universum und habe mir den Roman Moriarty trinkt Tee gekauft. Bereits im vergangenen Jahr habe ich am Stand des Dryas-Verlags den ersten Band erworben und nun Band 2. Detektivisch kamen auch zwei Shikishi von Detektiv Conan dazu. Auf den Roman A Spark of Time – Rendezvous auf der Titanic bin ich gespannt. Weiter gab es jede Menge Leseproben, Sticker, Lesezeichen und Postkarten.
Yoh Asakura, Titelfigur der bekannten Geschichte Shaman King, sitzt bereits entspannt als Nendoroid auf meinem Bücherregal. Da darf sein Bruder doch nicht fehlen. Hao Asakura leistet ihm nun als Nendi Gesellschaft. Bevor ich mir diese kleine Figur auf der Manga-Comic-Convention gekauft habe, fiel der Blick auf die größere Ausgabe von Hao. Die Pose ist einfach cool, wie er mit seinem Elementargeist ganz locker da sitzt. Hao ist somit meine erste größere Figur und im Regal wirkt es nun beinahe so, als würde er die Zwillingsbrüder in Nedoroid-Form beobachten.
Dank einer Freundin bin ich auf den Manga Lieb mich noch, bevor du stirbst gestoßen. Ich hab mich in die Geschichte und die wunderbaren Figuren verliebt. Dass mit Mangaka sora ein Ehrengast nach Leipzig kam, war ein Highlight. Um ein Autogramm von ihr zu erhalten, erforderte es Los- bzw. Würfelglück. Dank der Unterstützung meiner Freundinnen hat es geklappt und ich durfte mich in die Schlange einreihen und ein persönlich signiertes Shikishi mit nach Hause nehmen. Die Sammlung komplettieren drei Acryl-Aufsteller aus der Reihe. Ein ganz großes Dankeschön geht hier an meine Freundinnen und den Altraverse-Verlag, dass sie all das möglich gemacht haben.
Auch im März gab es wieder einiges zu kaufen. An neuen Mangas wie Manhwas mangelte es nicht und ich habe einige Titel wieder begonnen zu sammeln. Neu vom C-Lines-Label sind Omniscient Reader’s Viewpoint und Not-Sew-Wicked Stepmother, ersteres war sogar eher ein Spontankauf, da mir der Schriftzug so gut gefallen hat (ja, seltsamer Grund, sich einen Titel zu kaufen). Beide Werke gefallen mir auch sehr gut und werden weitergesammelt. Sweet Bite Marks und die Collectors Editionen von Tomb Raider King habe ich günstig gebraucht gekauft, besonders die Boxen waren ein echtes Schnäppchen, da ich für beide keine 20 Euro bezahlt habe. Ein weiterer neuer Webtoon ist My Gently Raised Beast, den ich allerdings noch nicht gelesen habe. An neuen Manga-Titeln gab es Shunkan Lyle, Magic Circle Chrono Canon und Nenn es nicht Mystery, zu dem es auf der Leipziger Buchmesse auch noch eine schicke Stofftasche gratis gegeben hat. Von Tokyopop US kam noch der erste Band von We can’t do just Plain Love hinzu. Auch Merchandise darf nicht fehlen, so habe ich eine sehr schöne Figur von Sailor Moon gekauft, die mir schon in einem Comicladen aufgefallen war. Dann begab ich mich auf der Suche nach Mystery-Boxen auf der LBM, kein leichtes Unterfangen, da diese kleinen Überraschungsfiguren nicht so verbreitet sind. Aber ich fand letztlich zumindest von Pokémon welche und ich bekam ein süßes Dragonir. Im Ultra Comix hatte ich mir Wochen zuvor eine Box von Spy x Family mit unterschiedlichen Anya-Anhängern geholt. Zudem habe ich noch angefangen Lorcana-Karten zu sammeln, aber das werde ich nur sporadisch machen, da sie recht teuer sind und kein Must Have. Für meine Nintendo Switch kaufte ich dann noch Diablo II Resurrected im Sale.