Worum es geht: Der Geheimagent Angus MacGyver ist Angestellter der Phoenix Foundation, die im Auftrag der Regierung Missionen übernimmt, um auf der ganzen Welt für Frieden zu sorgen. Aufgrund eines Schockerlebnisses in seiner Kindheit lehnt er den Gebrauch von Schusswaffen jeglicher Art konsequent ab. Bei den Einsätzen helfen ihm seine Ausbildung zum Technikspezialisten, die umfassenden naturwissenschaftlichen Kenntnisse und seine Kreativität. So gelingt es ihm in ausweglos erscheinenden Situationen zu improvisieren. Er löst allerlei Probleme wie die Flucht aus der Gefangenschaft oder die Entschärfung von Sprengsätzen, indem er Alltagsgegenstände als Hilfsmittel verwendet.
Sollte man deshalb kennen: Improvisation ist alles. So zeigt MacGyver, dass man aus Alltagsgegenständen wie Klebeband, Büroklammern, Streichhölzern oder einer Damenhandtasche Werkzeuge bauen kann, um beispielsweise eine Bombe zu entschärfen. Dass es auch ohne Waffen möglich ist, für Gerechtigkeit und Frieden zu sorgen, wird in der Serie eindrucksvoll gezeigt.
Umfang: 7 Staffeln mit insgesamt 139 Folgen zu je ca. 48 Minuten.
Das gibt es noch: Nach dem Ende der Serie entstanden 1994 gleich zwei Filme (Jagd nach dem Schatz von Atlantis und Endstation Hölle), in denen Richard Dean Anderson noch einmal in die Rolle des Titelhelden schlüpfte. Seit 2016 ist ein Reboot zu sehen, welches sich auf die Jugendjahre von MacGyver konzentriert und in der heutigen Zeit spielt.