Media Monday #525
Seit dem 18. Dezember 2017 nimmt Geek Germany am Media Monday teil, der jede Woche vom Medienjournal ausgerichtet wird. Dabei wird ein Lückentext zur Verfügung gestellt, den wöchentlich ein anderer Redakteur von Geek Germany beantwortet.
Media Monday #525 wird präsentiert von Hero Kage
1. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und ich habe gemerkt, dass sich meiner mit den Jahren nicht allzu groß geändert hat, ich aber offener dafür bin, auch Sachen außerhalb meiner Komfortszene zu versuchen.
2. Es kommt mir so vor, als ob es früher einmal einfacher war sich seinen Medienkonsum einzuteilen. Vermutlich liegt es aber auch an der viel einfacheren Zugänglichkeit durch das Internet.
3. Phantasy Star Online 2: New Genesis wäre ja auch mal eine Überlegung wert, schließlich sehen die Welt, das Spieldesign und die generelle Präsentation fantastisch aus. Auf der anderen Seit sind MMORPGs immer noch sehr zeitintensiv. Vielleicht finde ich ja doch irgendwann die Zeit dafür.
4. Ich muss schon sagen, dass sich das lange Warten im Fall von Disgaea 6 wirklich gelohnt hat. Wenig geändert an der bekannten Formel, dem übertriebenen Humor und gleichzeitig kleine Neuerungen die diesen Teil auch zugänglicher für neue Fans machen. Wirklich gut gelungen!.
5. Berserk wird mich wohl auch noch in Jahren begeistern können, denn obwohl die Serie durch Kentaro Miuras viel zu frühen Tod unvollendet bleibt, ist sie einer der durchdachtesten und bestgezeichnetsten Geschichten. Eine der wenigen, die ich wirklich als Meisterwerk bezeichnen würde.
6. Fernab von generischem Einheitsbrei und Retortenprodukten zeigt sich der Manga Spy x Family als eine tolle Comedy mit ernstem Touch und der Frage, was eine “echte” Familie ausmacht. Nicht ohne Grund hat die Serie schon einige Preise gewonnen oder wurde für diese nominiert.
7. Zuletzt habe ich Look Back, einen One-Shot des Mangaka Tatsuki Fujimoto gelesen und das war eine echte Achterbahn der Gefühle, weil obwohl das Thema ganz anders als das seiner Serien Fire Punch und Chainsaw Man ist, versteht es Fujimoto seine Charaktere lebendig wirken zu lassen. Außerdem scheint es als würde der Manga autobiographische Züge beinhalten, die seine Einstellung zum Manga zeichnen durchblicken lassen..