Phantastische Tierwesen 2: Grindelwalds Verbrechen
David Yates ist in J. K. Rowlings (Film)Universum zurückgekehrt! Wie bereits bei den Harry Potter-Filmen schlägt er einen deutlich düsteren Ton zu vorherigen Teilen an. Die Fortsetzung zu Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind wurde lange erwartet, spielt am ersten Wochenende in den USA jedoch nur 62 Millionen Dollar ein. Damit rangiert er zwar auf Platz 1 der Charts, schafft aber auch einen neuen Minusrekord für das Franchise um den Jungen mit der Blitznarbe. Bis 2024 sind drei weitere Filme geplant. Die Frage, wie viel Profit man aus einem fiktiven Naturlehrbuch schlagen kann, ist nach Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen durchaus gerechtfertigt.
Seit Grindelwald (Johnny Depp, Mord im Orientexpress) am Ende von Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind gefangen genommen wurde, sind sechs Monate vergangen. Jetzt soll der Verbrecher in Europa für seine Taten verantwortlich gemacht werden. Jedoch gelingt ihm die Flucht und bringt so die Gemeinschaft der Hexen und Zauberer erneut in Aufruhr. Newt Scamander (Eddie Redmayne, Les Misérables), der mit einem Auslandsverbot in Großbritannien festsitzt, soll ihn als Auror jagen. Doch der möchte niemanden bis auf den Tod verfolgen oder in Machtkämpfe verwickelt werden und lehnt ab. Erst durch Fürsprache von Albus Dumbledore (Jude Law, Sherlock Holmes) und in der Hoffnung, Tina Goldstein wiederzusehen, reist er nach Paris. Dort wird er bald gezwungen sein, sich für eine Seite zu entscheiden.
Fortsetzung ohne Magie
Wenn eines das Universum ausmacht, das Rowling mit Harry Potter schuf, dann ist es die Magie. Dazu zählt nicht nur die Ausübung jener (die auch im zweiten Teil nicht zu kurz kommt), sondern auch die Magie des Lese- oder Filmerlebnisses. Als man im ersten Film noch auf die Suche nach den Tierwesen ging, war diese in jeder Einstellung zu finden. Es ist ein charmanter Film, der einen Hauptcharakter zeigt, wie ihn die Welt schon lang braucht. Nicht immer müssen Rambos auf der Leinwand herumspringen, endlich darf ein sanfter Charakter seine Stärken ausspielen. Und zeigen, dass man auch andere Wege einschlagen kann. Viel Liebe wurde darauf verwendet, die Tierwesen lebendig werden zu lassen und in die Handlung einzubinden. Die Figuren abseits von New Scamander konnten sich durch ihre in vielen kleinen zusammenpassenden Szenen gezeigte Hintergrundgeschichte in die Herzen der Fans schleichen. Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen nimmt die Elemente und Handlungen, die in Teil 1 eingeführt wurden und jagt sie einmal durch den Mixer.
Phantastische Tierwesen und warum sie zu suchen sind
Die Reihe basiert auf dem fiktiven Naturkundelexikon Newt Scamanders. Warum kommen sie dann in der Fortsetzung so kurz? Hat man zu Beginn des Filmes noch Hoffnung auf eine ähnlich liebevolle Einbindung in die Handlung, werden die Wesen schnell auf den Niffler und den Bowtuckle Pickett reduziert. Den Zuschauern werden zwar ein paar neue präsentiert, aber eigentlich dienen die nur dazu, um in der zähen Mitte des Films für etwas Abwechslung zu sorgen. Dies ist schade, denn gerade durch den Einsatz der Tierwesen hebt sich die Reihe von den Harry Potter-Filmen ab. Statt also dieses Element zu nutzen, wurden die schillerndsten Elemente der Geschichte in ihrem Kofferstall geparkt.
Also, wenn ich hier den Hammer schwinge, kann ich folgendes verantworten …
Originaltitel | Fantastic Beasts: The Crimes of Grindelwald |
Jahr | 2018 |
Land | USA |
Genre | Fantasy, Abenteuer |
Regisseur | David Yates |
Cast | Newt Scamander: Eddie Redmayne Credence Barebone: Ezra Miller Albus Dumbledore: Jude Law Jacob Kowalski: Dan Fogler Queenie Goldstein: Alison Sudol Tina Goldstein: Katherine Waterston Grindelwald: Johnny Depp |
Laufzeit | 134 Minuten |
FSK |
Noch schlimmer als die schmerzliche Abwesenheit der Tierwesen ist die Erzählung an sich. Der ganze Film wirkt wie eine Aneinanderreihung von Versatzstücken. Kurze Einblendungen sollen späteres Geschehen rechtfertigen.
Wo sind all die Charaktere hin, wo sind sie geblieben?
Auch eine Vielzahl der Charaktere scheint über Nacht ausgetauscht worden zu sein. Jacob torkelt wie betrunken zurück in Newts Leben. In Begleitung von Queenie zog es ihn nach Europa, um dort zu heiraten. Seine Angebetete hat ihre fröhlich-geheimnissvolle Art verloren und wirkt verkrampft. Was natürlich daran liegen könnte, dass sie Jacob verhext hat. Als das auffliegt, ist Jacob entsetzt und das Ausmaß von Queenies Verzweiflung ist zu spüren. Doch warum entwickelt sich dieser Charakter so? Es scheint, als hätte man einen Grund gebraucht, um Queenies weiteren Weg zu zeichnen (
Kleine Hoffnungsschimmer
So richtig Spaß zu beobachten machen eigentlich nur Eddie Redmayne und Jude Law. Bei ersterem merkt man, dass ihn der Erfolg von Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind in seiner Art, die Rolle zu spielen, gestärkt hat. Und Jude Law ist einfach die perfekte Besetzung für einen jungen Albus Dumbledore. Die Weise, wie er mit Newt umgeht, wie er Autoritätspersonen aus dem Ministerium entgegen tritt, das Lächeln und das Funkeln in den Augen: all das kennen wir aus den Harry Potter-Filmen. Auch wenn das Festhalten an seiner Besetzung Proteste auslöste: Johnny Depp schafft es zum ersten Mal seit Jahren, nicht Jack Sparrow zu verkörpern. Dennoch ist es nicht ohne Beigeschmack, dass J.K. Rowling den Mann, dem häusliche Gewalt vorgeworfen wird, so vehement verteidigt.
Verspielte Chancen auf Diversität
Ebenfalls zum Aufschrei kam es, als bekannt wurde, dass Dumbledores vermutliche Homosexualität in den Filmen außen vor gelassen wird. Viele Autorinnen und Autoren bemühen sich heutzutage, in ihren Büchern nicht nur weiße, heterosexuelle Menschen darzustellen (ein gutes Beispiel hierfür ist Opfermond von Elea Brandt). Und auch Rowling macht immer wieder auf sich aufmerksam, indem sie nachträglich Diversität in ihre Geschichten interpretiert. Gerade deshalb ist es aber auch schade, dass sie die Chance, eine so wichtige Figur wie Dumbledore diesen Aspekt seines Charakters abzusprechen. Für die LGBTQ-Gemeinschaft ist es eine wichtige Identitätsfigur, die ihnen genommen wurde. So schwere Geschütze wie bei She-Ra and the Princess of Power hätten nicht gleich aufgefahren werden müssen. Aber wenn selbst ein Film wie Die Schöne und das Biest es schafft, solche Elemente einzubauen, warum dann nicht Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen?
Abgesägte Musik
Ein wichtiger Träger von Spannung und Emotionen ist Musik. Dem ersten Film aus der Tierwesen-Reihe gelang ein Brückenschlag zwischen bekannten Harry Potter-Themen und vollkommen neuartigen Melodien. In dialogarmen Szenen übernahm sie die erzählende Rolle und transportierte an vielen Stellen Gänsehaut (man denke nur an die Obliviate-Szene!). In Grindelwalds Verbrechen werden musikalische Themen nur angeschnitten und oft mit disharmonischen Tönen einfach abgebrochen. Da möchte man sich gerade in lieb gewonnenen Melodien verlieren und wird sofort wieder herausgerissen. Leider unterstreicht der Einsatz der Musik nur das Chaos, das den Film ausmacht.
Fragen über Fragen
Nicht nur die Verlobung zwischen Leta Lestrange und Theseus Scamander (Callum Turner, Assassin’s Creed) wirft Fragen auf. Die meisten Rätsel gibt die Figur um Credence auf. Wie konnte er den finalen Kampf überleben? Wie hat er es geschafft, seine Kräfte soweit unter Kontrolle zu bringen, um unerkannt zu reisen? Wieso reiste er überhaupt? Warum ist er dort gelandet, wo er gefunden wird? Auch hier wird nichts beantwortet. Die einzige Idee, die einem kommt: Da musste wohl wieder auf Zwang Story entwickelt werden. Die größte Frage stellt sich am Ende des Filmes und wird hoffentlich noch befriedigend geklärt. Ezra Miller, der Darsteller von Credence, ist jedoch überzeugt, dass Rowling sich eine Erklärung zurechtgelegt haben wird. Das könne sie gut.
Rewriting Potter History
Sollte die Enthüllung am Ende des Filmes wahr sein, so muss sich Rowling jedenfalls sehr genau überlegen, was sie erzählt. Denn bereits in Harry Potter und die Heiligtümer des Todes hat sie dieses Kapitel in allen Einzelheiten erklärt. Fans werden ihr eine halbgare Erklärung sicherlich übel nehmen. Verwunderlich ist auch, dass Minerva McGonagall im Film als Lehrerin auftaucht. Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen ist im Jahr 1927 angesiedelt, doch die beliebte Hauslehrerin von Gryffindor ist je nach Aussage entweder viel zu jung für die Rolle – oder noch gar nicht auf der Welt. Zur Erklärung: In einem Interview gab die Autorin im Jahr 2000 an, dass McGonagall Mitte 70 sei, also um 1920 geboren sein dürfte. Laut Buch unterrichtet sie seit 1956 in Hogwarts und müsste, wenn sie wirklich zwei Jahre nach Schulabschluss ihren Posten antrat, 1935 geboren worden sein. Grindelwalds Verbrechen gibt also viele Rätsel auf.
Phantastische Alternativen
Im Prinzip ist es nicht verwunderlich, dass sich aus der Vorlage nicht mehr als ein guter Film machen lässt. So viele Möglichkeiten boten sich der Autorin, aber sie entschied sich für eine mehr oder weniger chronologische Erzählweise ab Newts New York-Reise. Doch was hätte man anders machen können? Man hätte sich ein Beispiel am Star Wars-Franchise nehmen können. Filme wie Solo: A Star Wars Story zeigen, dass man neben der Haupthandlung Schwerpunkte auf Aspekte der Geschichte legen kann, die keinen unmittelbaren Handlungsfortschritt bringen. Wie wunderbar wäre ein Prequel gewesen, in dem man den Fokus auf die Beziehung zwischen Albus Dumbledore und Grindelwald gelegt hätte? Bei dem man zeigen würde, wie sich die beiden Männer entwickeln und merken, dass sie nicht die gleichen Ziele verfolgen? Darauf aufbauend hätte man Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen viel flüssiger erzählen können, da man nicht so viele Informationen hineinquetschen und Personen einführen hätte müssen.
Fazit
Ohne große Erwartungen bin ich in die Fortsetzung meines Lieblingsfilmes aus der Welt von Harry Potter gegangen. Obwohl mich der ein oder andere Trailer heiß gemacht hat, wollte ich meine Erwartungen nicht zu hoch ansetzen. Zum Glück, denn sonst wäre der Film noch enttäuschender geworden, als er es sowieso schon ist. Ratlos saßen meine Freunde und ich nach unserem Kinobesuch da und haben erst einmal über tausend andere Dinge gesprochen. Wahrscheinlich mussten wir das Gesehene erst einmal verarbeiten und Worte finden für das Verbrechen, das hier begangen wurde. Ich fand es unglaublich schade, wie lieb gewonnene Charaktere sich total daneben verhielten, Situationen als gegeben erzählt wurden, ohne auf die Hintergründe einzugehen. Auch der Einsatz der Musik hat mich regelmäßig zusammenzucken lassen. Verzweifelt klammerte ich mich an Newt Scamander fest, war er einer der wenigen, mit dem ich etwas anfangen konnte und der mir Gewissheit brachte in 134 Minuten voller Fragen. Letztendlich bin ich stark ernüchtert und muss mich mit der Tatsache anfreunden, dass mich nur noch eine Frage wirklich interessiert: Wie Dumbledore von unfassbar gut aussehenden maßgeschneiderten Anzügen zu seinen Klamotten aus den Harry Potter-Filmen kam.
© Warner Bros.
Ich habe eine wichtige Frage, was sind eigentlich Grindelwalds Verbrechen? Ernsthaft. Schon der erste Teil sagt uns einfach, dass Grindelwald furchtbar böse ist. Und so geht es hier weiter. Er ist böse, er macht auch unschöne Dinge, aber was hat ihm diesen Ruf eigentlich eingebracht? Die Filme haben die Pflicht dem Zuschauer Informationen zukommen zu lassen. Das ist ja schlimmer hier als das unkommentierte Robin-Kostüm in Batman v Superman, das für sich genommen keine Bedeutung hat.
Ich mag den ersten Film, denn der ist wirklich zauberhaft und magisch. Die überbordende Story hätte ich nicht gebraucht, gerne auf die ach so große Grindelwald-Überraschung verzichtet, aber insgesamt war es schon stimmig. Und da war der Fokus auf Newt und seinen Tierwesen. Hätten wir davon bitte mehr haben können? Abenteuer rund um den Globus und wie Newt seltene Wesen rettet, die von anderen als Bedrohung wahrgenommen werden. Fertig. 120min familienfreundlicher CGI Spaß. Hier und da ein paar amüsante Dinge für Potter-Fans, mit namedropping und einer erweiterten Welt. Aber nein, größer, lauter, verwirrender… unsinniger…
Ich kann nachvollziehen, dass es sehr verlockend ist, eine Figur von den Guten auf die Seite des Bösen zu schieben. Aber das muss bedeutend sein, das muss charakterlich begründet sein und basiert auf schwachen Momenten, Konflikten, gegensätzlichen Wünschen. Aber bei Queenie… macht das auch keinen Sinn. Denn eigentlich ist ihre Motivation die Liebe zu Jacob. Und da kann Grindelwald reden was er will, am Ende des Tages heißt der keine Magier/Muggle-Beziehung gut. Ich denke durchaus, dass Queenie eine ideale Figur ist, die man durch regelrechte Sinnkrisen schubsen und was spannendes um sie herum erzählen kann. Aber nicht so.
Und der Tod von Leta ist so…….. überflüssig. Ugh. UGH!
Zu diesem Unding, dass wir jetzt eben nicht die Dumbledore/Grindelwald Tragic Lovestory kriegen ist alles gesagt. Einfach pfui. Erst LGBT Punkte einheimsen wollen und wenn man dafür was tun muss – nix.
J.K. Rowling war in der Vergangenheit sehr wichtig. Harry Potter ist ein Meilenstein der Populärkultur und Fandom als solches wurde arg geprägt. vor allem in Bezug auf Fanfiction und dieser Weg raus aus der Nische als Geek. Da hat sie großen Anteil dran.
Aber die J.K. Rowling der Gegenwart hat den Zug verpasst. Und niemand kann ihr verständlich machen, dass Romane und Drehbücher zwei unterschiedliche Dinge sind. (Von Nagini will ich gar nicht anfangen.)
hmm, ich glaube ich habe Flashbacks zu X-Men: Der letzte Widerstand. Gute Schauspieler, sieht hübsch aus, aber inhaltlich zum Schreien und Davonlaufen. Schade. Ich denke nicht, dass diese Reihe so sehr floppen kann wie Divergent, dass man abrupt aufhört. Aber vielleicht ist eine Art Kurskorrektur noch möglich oder eine Verkürzung des Ganzen auf doch nur vier Filme.
Ja, ja, ja! Genau das habe ich mich auch gefragt! Eine Freundin meinte so: Er tötet Menschen, wie viel mehr Verbrechen willst du? Aber ganz ehrlich, das dient dazu, um zu verdeutlichen, was für ein böser Mann er geworden ist, dass er keine Skrupel mehr hat. Aber wie KAM ER DENN DA HIN? Das ist viel interessanter! Ich hatte auch überlegt, dazu einen Block zu schreiben, aber in Worte fassen konnte ich es nicht.
Die Grindelwald-Überraschung ist immerhin so eingebaut, dass man nach einem Film auch gut hätte aufhören können. Der Film war in sich schlüssig und abgeschlossen. Da jetzt so einen düsteren Heckmeck drauszumachen ist echt tragisch. Weitere “um die Welt reisen und Tierwesen retten” Filme wären auch eine phantastische Idee! Da könnte man auch eine tolle Serie daraus machen – obwohl dann die perfekten Schauspieler sicherlich nicht mehr (komplett) zur Verfügung stünden. Einen anderen Newt möchte ich mir gar nicht vorstellen!
Leta … ja, wahrscheinlich dachte man sich: Hey, keine Ahnung, was sollen wir mit ihr machen? – Weiß nicht, lass sie doch über die Klinge springen, dann haben wir noch eine Nahaufnahme von dem blauen Feuer, wie es jemanden zerstört.
Rowling ist super darin, nachträglich Dinge wie diversity einzubauen, aber dann entweder nicht durchzuziehen … oder gar nicht zu durchdenken. Ihre Aussage, dass Hermine immer hätte schwarz sein können ist auch so seltsam. Denn es wurde nie nicht mal im Nebensatz gesagt, dass sie zum Beispiel froh ist, dass zumindest ihre Hautfarbe in Hogwarts bzw der Zaubereigemeinschaft generell egal ist. Zuhause wird sie deswegen Porbleme gehabt haben, aber so verhält sie sich nie!
Über Nagini habe ich auch gar nicht erst angefangen. Dass ist wieder so eine priviligierte weiße Sicht, wie sie schon indigenen Stämmen vor den Kopf stieß: Nur die Zauberer mit den Zauberstäben sind wichtig und stark und haben was zu sagen. Diese Hinterwäldler mit ihrer Naturverbundenheit haben doch keine Ahnung. Kopf –> Tisch!
Ehrlich gesagt wäre es mir sogar egal, wenn die Reihe floppt, solange sie auf dem Kurs bleibt. Vielleicht bringt das endlich mal ein Umdenken zustande, dass man nicht jede Kuh bis zum Umfallen melken sollte, egal, wie sehr sie glänzt …